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- Artikel-Nr.: 32-71225
- Herstellernummer: 71225
- Hinweis: Vorbestellung
Roco 71225 Elektrolokomotive Rh 372, CD Cargo Highlights Modell in fein detaillierter... mehr
Produktinformationen "Roco 71225 Elektrolokomotive Rh 372"
Roco 71225 Elektrolokomotive Rh 372, CD Cargo
Deutsche Reichsbahn (DR) Zweisystemloks zu beschaffen, um den stetig wachsenden Verkehr
und die Betriebsabläufe im grenzüberschreitenden Verkehr auf der Strecke Berlin–Dresden–
Prag zu vereinfachen. Die Entwicklung, der Bau und die Erprobung erfolgte in Zusammenarbeit
und als Gemeinschaftsprojekt beider Bahngesellschaften.
Der Lokomotivbauer in der DDR, das LEW Hennigsdorf, war zu dieser Zeit jedoch voll ausgelastet,
sodass die tschechische Lokfabrik Škoda, die schon diverse Erfahrungen mit Mehrsystemlokomotiven
hatte, den Auftrag erhielt. Allerdings wurde mit dem deutschen Stromsystem
15 kV/16 2/3 Hz Neuland betreten. Als Basis boten sich die CSD-Baureihen ES 499.1 und
499.2 an. Der Bau des – für Škoda außergewöhnlichen – Wechselstromteils wurde dabei von
LEW aus Hennigsdorf übernommen.
1988 wurde je ein Prototyp an beide Bahnen ausgeliefert. Der Prototyp der CSD, die 372 001,
war in blauer Farbgebung mit einer gelben Bauchbinde und grauem Dach lackiert. In den
1990er Jahren wurde die Lok farblich an die Serienlieferung angepasst und präsentierte sich
fortan in den Farben weinrot mit gelber Bauchbinde. In einer vierjährigen Erprobungsphase
wurden die Prototypen bei beiden Bahnverwaltungen unter verschiedenen Betriebsbedingungen
getestet. Im Anschluss daran wurden die gewonnenen Erkenntnisse in der Serienfertigung von
den Herstellern berücksichtigt und ab 1991 weitere 14 Loks BR 372 an die CSD und 19 Loks
BR 230 an die DR geliefert.
Die Universalmaschinen werden im Schnell- und Güterzugverkehr eingesetzt. Bei einer
Stundenleistung von 3.260 kW wird eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreicht. Alle
Loks der CSD-Reihe 372 wurden in Ústí nad Labem (Aussig) stationiert. In Deutschland wird
die Baureihe liebevoll „Knödelpresse“ genannt, das tschechische Pendant nennt man im Nachbarland
„Bastard“.
Der Ausbau der Verbindung Decín–Prag für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit machte es
notwendig einige Loks zu ertüchtigen. Ab 1994 wurden sechs tschechische Loks BR 372 für
den schnelleren internationalen Reiseverkehr angepasst und verkehren seitdem unter der Baureihenbezeichnung
371 – „Turbobastard“. Die umgebauten Maschinen beheimatete die CD ins
Depot Prag um.
Highlights
- Modell in fein detaillierter Ausführung mit vielen separat angesetzten Steckteilen
- Vollständig neu entwickelte Stromabnehmer mit innovativer Befestigung
- Aufwendige Gestaltung des Dachbereichs sowie der Lüfterlamellen mit freiem Durchblick
- Filigrane Ausgestaltung der Drehgestelle sowie der Speichenräder
- Mit beiliegenden Bahnräumern und Luftkesseln in geschlossener Form zur vorbildgetreuen Vitrinendarstellung
- Darstellung der modifizierten LED-Lampen mit vorbildgetreuen kaltweißen LED
- Zugschlusssignal kann mittels DIP-Schalter geschaltet werden
Vorbild
In den 1980er Jahren entschlossen sich die Tschechoslowakische Staatsbahn (CSD) und dieDeutsche Reichsbahn (DR) Zweisystemloks zu beschaffen, um den stetig wachsenden Verkehr
und die Betriebsabläufe im grenzüberschreitenden Verkehr auf der Strecke Berlin–Dresden–
Prag zu vereinfachen. Die Entwicklung, der Bau und die Erprobung erfolgte in Zusammenarbeit
und als Gemeinschaftsprojekt beider Bahngesellschaften.
Der Lokomotivbauer in der DDR, das LEW Hennigsdorf, war zu dieser Zeit jedoch voll ausgelastet,
sodass die tschechische Lokfabrik Škoda, die schon diverse Erfahrungen mit Mehrsystemlokomotiven
hatte, den Auftrag erhielt. Allerdings wurde mit dem deutschen Stromsystem
15 kV/16 2/3 Hz Neuland betreten. Als Basis boten sich die CSD-Baureihen ES 499.1 und
499.2 an. Der Bau des – für Škoda außergewöhnlichen – Wechselstromteils wurde dabei von
LEW aus Hennigsdorf übernommen.
1988 wurde je ein Prototyp an beide Bahnen ausgeliefert. Der Prototyp der CSD, die 372 001,
war in blauer Farbgebung mit einer gelben Bauchbinde und grauem Dach lackiert. In den
1990er Jahren wurde die Lok farblich an die Serienlieferung angepasst und präsentierte sich
fortan in den Farben weinrot mit gelber Bauchbinde. In einer vierjährigen Erprobungsphase
wurden die Prototypen bei beiden Bahnverwaltungen unter verschiedenen Betriebsbedingungen
getestet. Im Anschluss daran wurden die gewonnenen Erkenntnisse in der Serienfertigung von
den Herstellern berücksichtigt und ab 1991 weitere 14 Loks BR 372 an die CSD und 19 Loks
BR 230 an die DR geliefert.
Die Universalmaschinen werden im Schnell- und Güterzugverkehr eingesetzt. Bei einer
Stundenleistung von 3.260 kW wird eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreicht. Alle
Loks der CSD-Reihe 372 wurden in Ústí nad Labem (Aussig) stationiert. In Deutschland wird
die Baureihe liebevoll „Knödelpresse“ genannt, das tschechische Pendant nennt man im Nachbarland
„Bastard“.
Der Ausbau der Verbindung Decín–Prag für 160 km/h Höchstgeschwindigkeit machte es
notwendig einige Loks zu ertüchtigen. Ab 1994 wurden sechs tschechische Loks BR 372 für
den schnelleren internationalen Reiseverkehr angepasst und verkehren seitdem unter der Baureihenbezeichnung
371 – „Turbobastard“. Die umgebauten Maschinen beheimatete die CD ins
Depot Prag um.
Merkmale
Allgemeine Daten
- Bahnverwaltung: CD Cargo
- Spur: H0
- ´Erscheinungsdatum: Q4/2021
Funktionen
- Licht: Ja (Ja)
- Innenbeleuchtung: Nein
- Lichtwechsel: LED
- Sound: Nein
- Rauchgenerator nachrüstbar: Nein
- Stromsystem: DC
- Schnittstelle: Plux22
- Mit Decoder ausgerüstet: Nein
- Anzahl angetriebener Achsen: ---
- AC Radsatz Artikelnummer: Rumänien
Abmessungen
- Länge über Puffer: Nein mm
- Mindestradius: Ja
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